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Burnout

Ein Burnout entwickelt sich oft langsam, über Monate und Jahre. Meist ist ein Burnout die Folge von mehreren Faktoren wie chronischer Stress, im Zusammenwirken mit akuten psychosozialen Faktoren, die eine Anpassung an neue Umstände erfordern (z.B. Heirat, Geburt eines Kindes, Arbeitslosigkeit, Pensionierung). Aber auch der Verlust einer wichtigen Bezugsperson kann ein Auslöser sein. Dann kann ein relativ kleines Ereignis (z.B. Umzug, Stellenwechsel oder Beförderung) genügen, um das Fass zum Überlaufen zu bringen und die Krankheit auszulösen. Die Symptome reichen von anfänglicher verminderter Motivation und Gereiztheit bis hin zu körperlichen Reaktionen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, geschwächtem Immunsystem, Gliederschmerzen, Nackenschmerzen und vielen mehr.

Das bewährte Coaching setzt sich aus Methoden der Hypnose Therapie und angeleiteter Meditation zusammen. 

Burnout behandeln mit Hypnotherapie

Während eines Burnouts ist der Stoffwechsel des Gehirns gestört. Nervenbotenstoffe  wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin sind durch die Überaktivität des Stresshormonsystems aus der Balance geraten. Dies führt schliesslich zu fehlendem Antrieb, zu Appetit- und Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche und anderen Symptomen.

Entsprechend wird bei mittelschweren und schweren Stressdepressionen Hypnotherapie und Achtsamkeitstraining mit einer medikamentösen Behandlung durch eine Fachärztin oder einen Facharzt ergänzt.

"Mir ist immer leicht übel und die Verdauung ist völlig durcheinander."

"Jede Nacht erwache ich mit Herzrasen und einem  Druckgefühl auf der Brust"

"Ich habe von Morgens bis Abends grauenhafte Nackenschmerzen"

Mit Hypnosetherapie werden die belastenden, Druck auslösenden Situationen erkannt und die automatisierte Stress-Reaktion darauf in ein passenderes Reaktionsmuster umgeleitet. Dadurch wirken die entsprechenden Situationen nicht mehr so belastend.  Durch meditative Übungen und Achtsamkeits-Training wird die Wahrnehmung der eigenen Belastbarkeitsgrenze gestärkt wodurch viel schneller erkannt wird, wann eine Linie gezogen werden muss.

Typische Merkmale des Burnouts

  • Erschöpfung: das Gefühl, körperlich und emotional dauerhaft entkräftet und ausgelaugt zu sein 

  • Zynismus: eine distanzierte, gleichgültige Einstellung gegenüber der beruflichen Tätigkeit bei vorhergehendem sehr grossem Engagement und Einsatz

  • Ineffektivität: das Gefühl beruflichen und privaten Versagens sowie der Verlust des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten

  • Ohnmacht: das Gefühl der Hilflosigkeit und des Kontrollverlustes – man reagiert nur noch

Verlauf eines Burnouts

Oft entwickelt sich ein Burnout langsam – über Monate bis Jahre. Im Verlauf lassen sich häufig einzelne Stadien abgrenzen, die unterschiedliche Möglichkeiten zur Hilfe bieten. Häufig finden sich zwischen den einzelnen Verlaufsstadien fliessende Übergänge. Es können einzelne Stadien jedoch auch übersprungen werden.

Warnsymptome der Anfangsphase

  • Pausenloses Arbeiten

  • Beruf wird Lebensinhalt

  • Abwertung von Arbeitskolleg*innen

  • Hyperaktivität

  • Nichtbeachten eigener Bedürfnisse

  • Unsicherheit

  • erhöhte Vergesslichkeit

  • Verminderte Motivation

  • Alles wird als Druck erlebt

  • Gereiztheit, aufbrausend, Aggressivität

Abbau
des Engagements

 Verflachung

  • Desinteresse, Abstumpfung

  • Vermeidung sozialer Kontakte

  • Pessimismus

  • Belastung und Stress auch in Ferien

  • Alkohol, Nikotin, Medikamente

  • Gehäufte Infektionskrankheiten

  • Muskuläre Verspannungen

  • Kopfschmerzen, Migräne

  • Tinnitus, Schwindel

  • Schlafstörungen etc.

Körperliche Reaktionen

Verzweiflung und Stressdepression

  • Verzweiflung und Sinnlosigkeit

  • Perspektivlosigkeit

  • Verlust der Freudfähigkeit

  • Lebensüberdruss

  • Suizidgedanken

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